Historie
Mit der Gründung der Technischen Fakultät wurde das Institut für Elektrotechnik in den Jahren 1966 bis 1975 von zunächst drei auf sieben Lehrstühle ausgebaut. Die klassischen Disziplinen der Elektrotechnik wurden ab 1985 um die Bereiche Mikroelektronik und Informationstechnik ergänzt, sodass das in Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik umbenannte Institut nun aus dreizehn Lehrstühlen besteht. Seit 2001 nimmt die neu eingerichtete Geschäftsstelle alle zentralen Aufgaben des Instituts wahr. Studium der Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik
Das in Erlangen angestrebte Ziel ist die Ausbildung von grundlagenorientierten Diplomingenieuren und Diplomingenieurinnen. Sie sollen mit den erworbenen methodischen Fähigkeiten und Sachkenntnissen imstande sein, die in ihren beruflichen Tätigkeitsbereichen auftretenden ingenieurwissenschaftlichen Aufgaben selbständig und verantwortlich zu lösen sowie neue Erkenntnisse zu erarbeiten und kritisch zu beurteilen. In stärkerem Maße werden Kenntnisse und Fähigkeiten nicht nur im technischen Bereich, sondern auch in den angrenzenden Gebieten der Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt sowie in modernen Fremdsprachen erwartet. Der Stoffumfang und die Innovationsrate der gesamten Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik sind heute so groß, dass eine gewisse Spezialisierung notwendig ist.
In diesem Rahmen werden die folgenden Studienrichtungen angeboten:
Allgemeine Elektrotechnik
Energie- und Antriebstechnik
Automatisierungstechnik
Informationstechnik
Mikroelektronik
Freies Fachstudium Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik
Das 1999 reformierte Studium der Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik in Erlangen ist von den folgenden Grundsätzen gekennzeichnet:
Starke Betonung der mathematischen, naturwissenschaftlichen und schaltungstechnischen Grundlagen in dem für alle Studienrichtungen gleichen Grundstudium
Konzentration auf unverzichtbare Pflichtfächer in den einzelnen Studienrichtungen des Hauptstudiums
Flexible Schwerpunktbereiche gemäß den vertretenen Fachgebieten, charakterisiert durch ein breites Angebot an Wahlpflichtfächern, Praktika, Seminaren sowie Studien- und Diplomarbeiten
Größtmögliche Freiheit im Wahlfachbereich, der nahezu alle Lehrveranstaltungen der gesamten Universität umfasst
Studienbegleitende Prüfungen erleichtern ein zielgerichtetes und kürzeres Studium.
Studium der Mechatronik
Die enge Verbindung von elektronischen und mechanischen Systemen in technischen Geräten stellt eine Herausforderung dar, auf die man im Wintersemester 2001/02 mit der Einführung des Studiengangs
Mechatronik reagiert hat. Er setzt sich zu gleichen Teilen aus bestehenden Modulen der Studiengänge Maschinenbau und Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik zusammen.
ForschungsschwerpunkteDas breite Spektrum der Forschungsaktivitäten, das von der Energie- und Antriebstechnik bis zur Mikroelektronik und Informationstechnik reicht, ist in den Forschungsberichten der einzelnen Lehrstühlen dargestellt.
| Sprecher der kollegialen Leitung Prof. Dr.-Ing. Matthias Luther
Kollegiale Leitung Prof. Dr.-Ing. habil. Philipp Beckerle Prof. Dr. Vasileios Belagiannis Prof. Dr.-Ing. Georg Fischer Prof. Dr.-Ing. Norman Franchi Dipl.-Ing. Jürgen Frickel, Akad. ORat Prof. Dr.-Ing. Knut Graichen Prof. Dr. ir. Emanuël A. P. Habets Prof. Dr.-Ing. Ingo Hahn Prof. Dr.-Ing. Klaus Helmreich Prof. Dr.-Ing. Jürgen Herre Prof. Dr.-Ing. Albert Heuberger Prof. Dr.-Ing. André Kaup Prof. Dr.-Ing. Walter Kellermann Prof. Dr. Anne Koelewijn Prof. Dr.-Ing. Susanne Lehner Prof. Dr.-Ing. Matthias Luther Prof. Dr.-Ing. Martin März Prof. Dr.-Ing. Thomas Moor Prof. Dr.-Ing. Ralf Müller Prof. Dr.-Ing. Roland Nagy Prof. Dr.-Ing. Sebastian M. Sattler Prof. Dr.-Ing. Bernhard Schmauss Prof. Dr.-Ing. Robert Schober Prof. Dr.-Ing. habil. Jörg Schulze PD Dr.-Ing. Jürgen Seiler, Akad. ORat M. Sc. Angelika Thalmayer, Akad. Rätin Prof. Dr.-Ing. Jörn Thielecke Prof. Dr.-Ing. Martin Vossiek Prof. Dr.-Ing. Dr.-Ing. habil. Robert Weigel Prof. Dr. sc. techn. Bernd Witzigmann Prof. Dr. Roswitha Zeis
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